Wien - Nach dem Scheitern der europäischen Akquisitionspläne will der A-Tec-Konzern seine Kupferaktivitäten nun in Afrika abrunden. CEO Mirko Kovats ist am Erwerb der derzeit stillliegenden staatlichen Kupfermine Kilembe in Uganda interessiert. Bereits mit der ugandischen Regierung abgeschlossen sei weiters eine "komplexe Miet- und Pachtvereinbarung mit Investitionstangenten" zur Wiederaufnahme des Betriebs in der ebenfalls stillliegenden Kilembe-Kupferhütte, sagte eine Sprecherin. A-Tec führe auch Gespräche zu Projekten im Kongo und habe für Grundstoffaktivitäten in Ost- und Zentralafrika die A-Tec Industries (U) Ltd. mit Sitz in Kampala gegründet. (kol, DER STANDARD, Printausgabe, 23.9.2008)