Schreibtischgeneräle
Kollegen sind wie Verwandte: Man kann sie sich nicht aussuchen - das macht schließlich der Chef. Dementsprechend muss die Chemie zwangsläufig nicht stimmen, und so kann der werte Kollege eine ziemliche Nervensäge sein. Wer zu schüchtern ist, um das klärende Gespräch zu suchen, für den bietet der Shocking-Tank vielleicht eine Möglichkeit, den Mitarbeiter zur Räson zu bringen: Der Miniaturpanzer ist fernsteuerbar und in der Lage, auf Knopfdruck dem Kollegen einen harmlosen, aber spürbaren Elektroschock zu verpassen - kommt ausgleichend gerecht im Zweierpack: Revanchefouls sind also zu erwarten. www.thinkgeek.com

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Apfel im Kühlschrank
Die Mikrowelle, mit der man zum Mond fliegen kann, ist noch Zukunftsmusik. Aber Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut. Die Entwickler arbeiten emsig daran, Haushaltsgegenstände in elektronische Universalgeräte für alle Lebenslagen umzuwandeln. Mit Gorenje Made for Apple iPod ist der nächste Schritt in diese Richtung gemacht. Die neueste Generation der Gorenje-Kühlschränke ist mit iPod-Dock und Lautsprechern ausgestattet - zusätzlich ist durch Wireless-LAN Surfen im Internet möglich. Für alle, die beim Wühlen im Kühlschrank ungern ohne Begleitung pfeifen oder vor dem ersten Biss noch einmal gerne die Kalorientabelle googeln möchten. www.gorenje.at

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Einfach nur die Post speichern
"Man muss nicht alles können." Das sehen die Hersteller von Blackberrys und Smartphones weitgehend anders und entwickeln stetig weitere Funktionen für mobile Kommunikationsapparate. Peek wendet sich gegen diese Entwicklung und an alle Konsumenten, die entnervt die Übersicht bei den Funktionen verloren haben. Dieses Gerät dient einzig und allein dem Verwalten der eigenen Mails unterwegs: Display, Wireless-Technik und Minitastatur - das ist alles. Verirren im eigenen Menü ist da so gut wie unmöglich. www.getpeek.com

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Sohlenbalsam
Die Füße bedanken sich sicher nicht für unsere Umtriebigkeit: Wir hetzen von Termin zu Termin und ziehen dabei unsere Sohlen arg in Mitleidenschaft. Die dürfen am Abend ausruhen, wenn wir die Beine hochlegen. Das aber ist falsch, sagen die Macher von kyBounder. Viel lieber sollte man stehen - nämlich auf dieser elastischen Kunststoffmatte: Die Füße stehen so auf einem Untergrund, der nicht fest ist, sondern eher der Konsistenz eines Waldbodens gleicht. Das soll die Sohlenmuskulatur trainieren und gleichzeitig einen für die Füße sehr entspannenden Effekt haben. www.kybun.at

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Telefonistin mit Armband
Einige Zeitgenossen behaupten, dass die Armbanduhr unnütz ist, weil das ewig anwesende Handy genauso die richtige Zeit liefern kann. Andere würden gerne an dieser zivilisatorischen Errungenschaft festhalten. Frieden stiften können da die Uhren der Serie Sony Ericsson MBW-150. Damit braucht man weder für die Uhrzeit noch bei einem Anruf in der Tasche zu wühlen. Die Uhr kann das Mobiltelefon stumm schalten und zeigt die Nummer des Anrufenden auf dem Zifferblatt. Mit dem Chronografen lassen sich ungebetene Gäste per Knopfdruck abwimmeln und gern gehörte Stimmen auf das Headset schalten. www.sonyericsson.com

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Daten speichern, Durst löschen
Es gibt wohl kaum ein Produkt, das die Gestalter-Ideen so beflügelt wie der USB-Stick. Anscheinend findet ein Wettbewerb darum statt, diesem ganz alltäglichen Gebrauchsgegenstand des digitalen Lebens ein möglichst albernes Outfit zu geben oder mit den abwegigsten Funktionen auszustatten. Dagegen wirkt der Trekstor CO fast schon revolutionär, da er eine wirklich praktische Funktion mitbringt. Der Stick speichert nicht nur Daten, sondern kann auch Flaschen öffnen - falls man einmal wieder ein Bier braucht, um andere Stickkonzepte zu ertragen. www.trekstor.de (Johannes Lau/Der Standard/rondo/19/09/2008)

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