Sind Sie schon mit 2,7 Tonnen Geländewagen 210 km/h gefahren? Wir auch nicht.

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Abraten würden wir vor der theoretischen Vmax, die Toyotas erneuertes und anhaltend klassisches Offroadflaggschiff erreichen könnte, auf jeden Fall:

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Der Verbrauch, der sich dann trotz Dieselmotor einstellt; das Straßenfahrverhalten; und schließlich und sowieso die STvO mit den erlaubten Höchstgeschwindigkeiten.

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Wer sich dem Land Cruiser V8 über den Tempo-Aspekt nähert, ist ohnehin in der falschen Abteilung. Der typische Kunde ist – sofern nicht Russe – ein distinguierter, kultivierter Herr, der gerne (mit Hund) auf die Jagd und (ohne Hund) in die Oper geht und dem Verkehrsalltag größtmögliche Entspannung abzugewinnen trachtet; das Leben ist eh stressig genug.

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Was wir am Testwagen im Straßenbetrieb besonders schätzen lernten, war das entspannte Gleiten auf der Geraden. Bedachtsamkeit hingegen ist eine Tugend, die man bei Kurven beachten sollte.

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Dann die edlen Materialien, in typisch perfektionistischer Toyota-Manier verarbeitet. Was wir nicht so mochten, waren die abschätzigen Blicke mancher Passanten, die signalisierten: Armer Bursche. Hat so einen feinen Geländewagen und dann keinen passenden Jagdhund dazu.

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Jener Setter, der bei Visite des Kubin-Hauses in Zwickledt nahe Passau um das Auto streunte, wartete wohl auch auf einen lustigen Artgenossen. Vergeblich.

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Unter besondere Beobachtung stellten wir natürlich den Diesel. Japans erster Pkw-V8-Selbstzünder. Zweck: Gleichziehen mit den Deutschen. Mächtige Maschine für mächtiges Mobil. Testverbrauch um die zwölf, 13 l/100 km.

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Nicht übel für so viel Auto. Fanden heuer bis Ende Juli auch 131 Käufer. Nur sieben wollten den Benziner. (Andreas Stockinger, AUTOMOBIL, 18.09.2008)

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