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30.000 Beine, 42 Nationen, 10 Kilometer: 15.000 Läuferinnen und Läufer bewegten sich am Sonntag in München vom Olympiapark über die Leopoldstraße und das Siegestor wieder zurück ins Olympiastadion. Das von Nike initiierte "Human Race" fand weltweit an weiteren 24 Orten statt, Austragungsort für den deutschsprachigen Raum war die bayrische Metropole.

Fotos: Johannes Simon/Bongarts/Getty Images
Foto: Johannes Simon/Bongarts/Getty Images

Die Masse lief für einen guten Zweck: Ein Teil der Teilnehmergebühren kam karitativen Organisationen zugute.

Fotos: AP/Ying-Ying; APA/EPA/Di Meo

Viele Prominente unterstützten die Läufer: In Taiwan ließ es sich beispielsweise Präsident Ma Ying-jeou (links im Bild) nicht entgehen, am Rennen teilzunehmen. In Rom gab der ehemalige US-Spitzen-Leichtathlet Carl Lewis den Startschuss.

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Prominenz auch in München: Der deutsche Ausnahme-Basketballer Dirk Nowitzki lief ebenso mit wie Thomas D., der Frontman der "Fantastischen 4" (ganz rechts im Bild). Diese gaben im Anschluss an den Laufevent gemeinsam mit den Bands "Blumentopf" und "Sportfreunde Stiller" ein Konzert im Olympiastadion.

Foto: APA/EPA/Alvarado

Die 25 Metropolen liefen sozusagen auch "gegeneinander": Die LäuferInnen von Madrid konnten dabei mit einer durchschnittlichen Zeit von 56 Minuten und 34 Sekunden in der Städte-Wertung den Sieg davontragen, vor London (57:47) und Buenos Aires (58:03). München landete mit einer Zeit von 58 Minuten und 51 Sekunden auf Rang 7,...

Fotos: Nike; Simon/Getty Images

...sah dafür aber auch den schnellsten Lauf aller Austragungsorte insgesamt: Mit einer Zeit von 29:26 Minuten war der Österreicher Günter Weidlinger damit naturgemäß auch in München Schnellster. Bei den Damen setzte sich in München die Schweizer Olympiateilnehmerin im Triathlon, Nicola Spirig, in einem spannenden Finish mit einer Endzeit von 36:06 Minuten durch.

Foto: Johannes Simon/Bongarts/Getty Images

Als Sieger fühlen durften sich aber natürlich alle, die durchgekommen waren - insgesamt eine Million Läuferinnen und Läufer, die damit insgesamt zehn Millionen Kilometer am Sonntag zurücklegten.

Foto: Johannes Simon/Bongarts/Getty Images

An dem bisher größten Charity-Lauf der Welt nahm auch ein Team von derStandard.at teil. Dessen Eindrücke vom Laufevent finden Sie hier. (map)