Sandra Frauenberger, Wiener Integrations-Stadträtin, im Interview - auf Türkisch: Exklusiv in der "Yeni Vatan Gazetesi"

Screenshot: Yeni Vatan Gazetesi

Kennen Sie Novi Glasnik oder Yeni Vatan Gazetesi? Beides sind österreichische Medien, die sich in ihrer Beliebtheit durchaus mit bekannteren heimischen Magazinen messen können. Der Unterschied: Sie erscheinen nicht auf Deutsch.

Multilinguale Menschen brauchen eine multilinguale Medienlandschaft. Die gibt es in Österreich, ihre Produkte sind jedoch auch vielen Mitbewerbern unbekannt. Die erste österreichische Medienmesse mit dem Schwerpunkt Migration soll das ändern: Von 11. bis 12. September findet im Foyer des Hörsaalzentrums, am Campus der Universität Wien die "Medien.Messe.Migration" statt.

30 Aussteller

Ziel ist es, im EU-Jahr des Interkulturellen Dialogs von MigrantInnen in Österreich gestaltete Medieninitiativen und Ethnomarketing-Agenturen bekannt zu machen. Neben der Selbstpräsentation von Migrantenmedien und PR-Agenturen soll die Messe auch Mainstream-Medien die Möglichkeit bieten, ihre Projekte im Bereich Migration und Diversität vorzustellen. derStandard.at/Integration tritt bei der Messe mit rund 30 Ausstellern als Medienpartner auf.

Parallel zur Messe findet eine Medienfachtagung mit Podiumsdiskussionen unter dem Titel „MigrantInnen in der österreichischen Mediengesellschaft: von der Fremddarstellung zur Selbstdarstellung" statt. Initiiert von M-MEDIA, dem Verein zur Förderung interkultureller Medienarbeit wird die Messe mit Turklook, der Agentur für interkulturelle Medien & Kommunikation co-organisiert. (red, derStandard.at, 1.9.2008)