Kabul - Bei seit sechs Tagen andauernden Gefechten im Süden von Afghanistan sind nach Angaben der internationalen Streitkräfte mehr als 220 Aufständische getötet worden. Das teilten die US-geführten Truppen am Sonntag mit. Am Donnerstag hatten die Streitkräfte noch von 104 Toten bei den Gefechten in der Provinz Helmand gesprochen. Die Kämpfe waren den Angaben zufolge am (gestrigen) Samstag beendet.

Die Rebellen hätten seit Montag Patrouillen der afghanischen und der internationalen Streitkräfte in Helmand angegriffen. Diese hätten zurückgeschossen und Unterstützung aus der Luft angefordert, sagte ein Militärsprecher. Am Donnerstag hatte es geheißen, es habe keine Toten auf Seiten der Koalitionsstreitkräfte oder der afghanischen Truppen gegeben. (APA/AP)