Noch bis zum 3. September findet in Berlin die Internationale Funkausstellung (IFA) 2008 statt. Aus ganz Europa, und auch darüber hinaus, strömen BesucherInnen aber auch AustellerInnen in die deutsche Hauptstadt.

Foto: Gregor Kucera

Erstmals werden auf der Berliner Messe auch Weißwaren - also Haushaltgeräte. wie Kühlschränke, Staubsauger und ähnliche Dinge präsentiert. Manchmal durchaus auch mit einer interessanten Schnittstelle zur Consumer Electronic.

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Auf dem großflächigen Areal der Berliner Messe rechnen die VeranstalterInnen mit bis zu 220.000 BesucherInnen.

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Exakt 1.245 AusstellerInnen - nach der Razzia der Zollfahndung am Freitag wohl ein paar weniger -  aus 63 Ländern präsentieren auf der weltweit größten Messe für Unterhaltungselektronik ihre Neuheiten. Im Mittelpunkt der IFA stehen in diesem Jahr einmal mehr Flachbildfernseher, hochauflösendes Fernsehen HDTV, Digitalkameras, Notebooks, Navigationsgeräte und Audio-Anlagen.

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Vom "intelligenten" Kühlschrank mit Internetanschluss, über Waschmaschinen mit eingebauten LCD-Bildschirmen, Autos bis unter das Dach mit Unterhaltungselektronik vollgepackt, Mobiltelefone, Notebooks und natürlich Fernseher reicht die Palette.

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Nicht nur Sportwagen und Luxuskarrossen wurden mit den neuesten Stereoanlagen, Subwoofern und Displays ausgestattet, auch alle Arten von Vans werden auf der IFA mit einer "Rund-um-Vollausstattung" in Punkto Hightech bestückt.

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Auch wenn man es auf den ersten Blick nicht sieht - denn die Hallen und Produkte sind natürlich vollausgeleuchtet, die PR-Maschinerie läuft auf Hochtouren ohne eine bewusste Auseinandersetzung mit den möglichen negativen Auswirkugen auf die Umwelt, ist ein wesentlicher Aspekt der diesjährigen IFA das Thema "Green IT" beziehungsweise "Green Electronics".

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Kaum ein Aussteller, der ohne Hinweise auf seine super stromsparenden oder umweltfreundlichen Produkte. Kommende Fernseher und Haushaltsgeräte verbrauchen immer weniger Strom, so die Hersteller, und stellen somit einen wesentlichen Kaufgrund dar.

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Keine Halle kommt ohne Flachbildschirme aus. Keine einzige. Überall hängen Fernseher. Im Vergleich zu den vergangenen Jahren sind die Fernseher jedoch noch größer, noch flacher und noch bunter oder noch mehr OLED. Wer noch keinen Full HD-Fernseher hat, sollte schnell einen kaufen, meinen die Hersteller. Wer schon einen hat, der sollte sich einen weiteren zulegen, meinen die Hersteller. Und in ein paar Monaten gibt es noch bessere Geräte, die man sich dann auch zulegen sollte. 

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Die einzelnen Hallen sind teilweise drei Stockwerke hoch. So kann es schon passieren, dass man sich in den verwinkelten Gängen einmal verirrt und plötzlich alleine dasteht.

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Die Keynote Area auf der IFA.

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Der erste Tag ging noch beschaulich los. Am Nachmittag war der BesucherInnenandrang jedoch schon sehr groß.

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Green ist nicht nur die IT, sondern auch die Haushaltselektronik.

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Ein Akkustaubsauger - leistungsstark, stromsparend, aber ohne Monitor.

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Die IFA als Internationale Friseurausstellung.

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Auch Spannung muss sein. Am Freitag erfolgte eine Großrazzia auf der IFA. Einige Austeller waren hernach nicht mehr wieder gesehen.

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Ein seltener Anblick - freie Sitzgelegenheiten.

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Bunte Toaster - der Renner des heurigen Weihnachtsfestes?

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Gigantomanie - ein riesiger Kühlschrank natürlich auch mit geringerem Stromverbrauch. Fragt sich nur, was als Vergleichswert hergenommen wurde.

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Showprogramm gab es in der Halle aber auch außerhalb.

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Hier ein Hallenausbau für ein besonderes akustisches Erlebnis.

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Wohin das Auge schaut, überall riesige LCD-Panele.

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Der derzeit größte verfügbare LCD-Fernseher.

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Samsungs Antwort auf Apples iPhone - das Omnia.

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Und noch ein Flachbildschirm - diesmal besonders flach und auch noch das größte derzeit verfügbare OLED-Display. Allerdings von der Marktreife noch mindestnes eineinhalb Jahre entfernt.

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Grundsätzlich zeigt sich auf der IFA, dass die Hersteller sehr viele Prototypen präsentieren. Vielfach werden die gezeigten Produkte erst 2010 in den Handel kommen.

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Einmal mehr ein Einblick in die TV-Zukunft. Zwar sind einige Technologien schon im Handel erhältlich - jedoch wurden die Bildschirme größer und auch wesentlich besser. So etwa bei der Darstellung eines "echten" Schwarz.

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Viele Hersteller haben ihren Messeauftritt sehr aufwändig und auffallend gestaltet. Die größten Messeauftritte sollen in diesem Jahr Sony und Samsung haben.

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Wohin das Auge reicht - viele viele Fernseher.

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Auf der IFA werden nun erstmals auch 200 Hz-Fernseher und sogar 600-Hz-Displays gezeigt. Wie viel das menschliche Auge allerdings wirklich noch an Unterschied erkennt, muss man sich vor Ort anschauen. Auf jeden Fall nicht so viel wie beim Sprung von 50 auf 100 Hz.

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Auf vielen Ständen finden sich Messgeräte, die den Stromverbrauch der Geräte anzeigen.

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Neben Fernsehern und intelligenten Haushaltgeräten spielen einmal mehr die Netbooks eine wesentliche Rolle auf der Messe. Klein, bunt, personalisiert und billig lautet die Devise.

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Ein weiteres großes Thema - natürlich auch die Fernshezukunft betreffend - 3-D-TV. In vielen Hallen konnten BesucherInnen die neue Technologie ausprobieren.

Foto: Sean Gallup/Getty Images

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Hier eine Audio-Lichtbrille zur Entspannung und für bessere Konzentration.

Foto: APA/EPA/KLAUS-DIETMAR GABBERT

Im Sommergarten finden in diesem Jahr zahlreiche Konzerte im Rahmenprogramm der Messe statt.

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Am Ende kann man sagen: Ein Besuch hat sich ausgezahlt, auch wenn es weniger wirklich bahnbrechende Neuerungen als in den vergangenen Jahren gab. Nach einen ganzen Messetag hat man allerdings definitv einmal genug von Fernsehern.(Gregor Kucera)

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