Dass sich die Mozilla Foundation mittlerweile ein recht beachtliches Entwicklungsteam leisten kann, liegt vor allem an einem einträglichen Deal, den man vor einigen Jahren mit Google geschlossen hat: Der Softwarehersteller bezahlt das Mozilla-Projekte dafür, dass Google beim Firefox als Default-Suchmaschine eingestellt wird.

Substantiell

Auf diese Weise wanderten 2006 bereits 57 Millionen US-Dollar in die Kassen der Mozilla Foundation, ein Betrag der zu diesem Zeitpunkt immerhin 85 Prozent der gesamten Einnahmen ausmachte. Das ursprüngliche Abkommen war bis 2006 begrenzt wurde dann aber bis 2008 verlängert.

Verlängerung

Recht augenscheinlich sind beide Seiten weiterhin mit diesem Deal glücklich: Wie die Mozilla Vorsitzende Mitchell Baker in einem Weblog-Eintrag am Rande erwähnt, wurde das Abkommen nun verlängert - und zwar gleich um drei Jahr, also bis 2011. Bei Mozilla freut man sich darüber, dass mit diesem Schritt für die kommenden Jahre ein stabiles Einkommen gesichert ist, eine Basis auf der man die eigenen Innovationen weiter vorantreiben kann. (apo)