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Foto: Cate Gillon/Getty

In einem sachlichen und fachlichen Rahmen soll in Innsbruck in einer spannenden Runde über Abtreibung diskutiert werden.

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Wie jedes Jahr veranstaltet die Jugend für das Leben auch heuer wieder ihren "Marsch für das Leben". 2008 bringt sie dieser Marsch nach Innsbruck.

Unter dem Deckmantel des Lebensschutzes wird versucht, das Recht auf Schwangerschaftsabbruch in Österreich wieder infrage zu stellen. Neben dem "üblichen" Protest, mit dem die Jungen SozialistInnen auch dieses Jahr gegen diese frauenverachtende Kampagne auftreten werden, wollen die JUSOS Tirol den AbtreibungsgegnerInnen auch auf sachlichem Niveau begegnen und mit ihnen diskutieren.

Aus diesem Grund findet eine Podiumsdiskussion am Mittwoch, 27. August um 18 Uhr in der Uni Innsbruck, Hauptgebäude (Innrain 52), Hörsaal A statt.

Mit dabei: Dr. Ulrich Metschl (Theologische Fakultät München), Dr.in Monika Jarosch (Arbeitskreis Emanzipation und Partnerschaft), Dr. Christian Fiala (Gynmed Ambulatorium Wien) und Mag. Dietmar Fischer (Human Life International, Wien).

Auch die Jugend für das Leben selbst - Veranstalterin des "PLM08" - wurde geladen, heißt es in einer Aussendung der JUSOS: "Leider scheint diese, obwohl zu dieser Zeit sowieso in Innsbruck, nicht gewillt, die Chance, mit ihren GegnerInnen in einem sachlichen und fachlichen Rahmen zu debattieren, zu nützen."(red)