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Rex besuchte auch den Wiener Bürgermeister Michael Häupl.

Foto: APA/Schlager

"Kein Superman", sondern "ein Mann wie jeder andere" soll Lorenzo Fabbri, der neue Kommissar an der Seite von Rex laut dessem italienischen Darsteller Kaspar Capparoni sein. Auf dem Wiener Badeschiff, einem der Drehorte des Spielfilms "Das letzte Match", stellte sich das neue Team nun vor. Bereits 2007 entstand die neunte Staffel um den berühmtesten Schäferhund in Rom. In Auftrag gab sie der italienische Sender RAI 1 mit Beteiligung des ORF. Nun holten die österreichischen Ermittler Rex für die Lösung des Falls um eine verschwundene Leiche in der Donau zurück nach Wien.

"Mittlerweile arbeitet die Polizei weltweit zusammen, in Europa gibt es nur zwei Hunde, die Leichen aufspüren können", erklärt Peter Hajek, Rex-Erfinder und Drehbuchautor von über 120 Folgen. Rex soll in Zukunft mit Herrchen Fabbri "in vielen verschiedenen Ländern ermitteln". In Rom arbeitete Capparoni ausschließlich mit italienischen Schauspielern zusammen, in Wien wirken nun auch bereits bekannte Gesichter, wie Martin Weinek als Kriminalinspektor Kunz, mit. Nachwuchsschauspieler Laurence Rupp, der als Zwölfjähriger mit einem Gastauftritt in "Kommissar Rex" sein Fernsehdebüt gab, verriet, dass die Ermittler bei der Szene auf dem Badeschiff zum ersten Mal auf den Mörder treffen werden. Der ORF und das ZDF senden "Das letzte Match" noch vor Weihnachten. Im Anschluss wird die italienische Staffel in Österreich zu sehen sein. (Barbara Fuchs, DER STANDARD; Printausgabe, 26.8.2008)