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Foto: APA/AP/Punz

Seit 1997 bei den Grünen: Brigid Weinziger, die neben ihrer Aufgabe als Menschrechts- und Frauensprecherin auch für den Tierschutz der Partei zuständig war.

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Wien - "Gar nicht enttäuscht" ist die Noch-Abgeordnete der Grünen, Brigid Weinzinger, über das Ende ihrer politischen Karriere. Weinzinger war in der Abstimmung um Platz zwei auf der niederösterreichischen Liste knapp gescheitert. Auf der Bundesliste wird sie nicht antreten, wie sie am Donnerstag bestätigte.

Das Streben der Grünen nach personeller "Erneuerung" sei nicht neu, räumte sie ein. Dass diesmal aber auch prominente Namen ausgetauscht würden, sei "überraschend" gewesen, so Weinzinger sinngemäß.

Zeit für Wechsel

In den zehn Jahren ihrer politischen Tätigkeit sei viel weitergegangen, nun sei es eben Zeit für einen Wechsel, erläuterte die Frauen- und Menschenrechtssprecherin. Weinzinger wird sich nun voll ihrem zweiten Standbein, der Verhaltensberatung für Tiere widmen, wie sie sagte. (APA)