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Fred Sinowatz ist vergangene Woche 79-jährig verstorben.

Foto: APA/Schlager

Wien - Der Leichnam von Fred Sinowatz ist am Mittwoch in der Säulenhalle des Parlaments aufgebahrt gewesen. Bereits am Vormittag bildete sich vor dem Sarg in der Säulenhalle eine kleine Schlange von Personen, die vom in der vergangenen Woche verstorbenen Ex-Kanzler Abschied nehmen wollten. In der Vorhalle gab es noch einmal die Gelegenheit, sich ins Kondolenzbuch einzutragen.

Rund um den Sarg hielt eine Abordnung der Sozialistischen Jugend (SJ) in blauen Overalls Totenwache. Darüber war eine Fahne mit dem Bundesadler gelegt. Schon früh löste sich der Andrang auf, Freunde, Weggefährten und Bewunderer des Alt-Kanzlers kamen zu Mittag nur mehr vereinzelt ins Hohe Haus. Die Möglichkeit, vom ehemaligen Regierungschef und Unterrichtsminister Abschied zu nehmen, besteht noch bis 18 Uhr.

Am Donnerstagnachmittag findet um 13.00 Uhr im Landhaus eine Trauersitzung des Burgenländischen Landtags statt, die in ORF 2 (Lokalausstieg Burgenland) übertragen wird. Nach einem Requiem in der römisch-katholischen Kirche in Neufeld um 16.00 Uhr wird Sinowatz am Ortsfriedhof in einem Ehrengrab beigesetzt. (APA)