Sprit ist teuer, Platz ist rar: Wer nicht viel zu transportieren hat, außer sich selbst und vielleicht noch jemanden zweiten, für den wird das ohnehin schon große Angebot in der Kleinwagenklasse ab Herbst wieder größer.

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So bringt zum Beispiel Ford die neueste Version des Fiesta auf den Markt, die Generation sieben seit 1976. Dieser Tage hat Ford Austria auch die Preise bekanntgegeben.

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Der billigste - ein 60-PS-Auto mit 1,25-l-Benzinmotor - wird 11.750 Euro kosten, die Listenpreise gehen dann bis 18.000 Euro für einen 1,6 TDCi mit Dieselpartikelfilter und 90 PS Leistung in der Ausstattungsvariante "Sport".

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Weiters wird von Ford der kleinere Ka nach zwölf Jahren Bauzeit der Generation eins ab 2009 neu aufgelegt.

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Doch auch andere Hersteller wollen die Nische füllen: So erwartet man für 2009, spätestens 2010 den Audi A1, laut Medienberichten sollen Motoren mit Leistungen zwischen 85 und 190 PS im 3,90 Meter langen Auto angeboten werden. (Anm. d. Red.: Abbildung der Premiere des Audi A1 auf der Tokyo Motor Show 2007)

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Auch die deutsche GM-Tochter Opel will im nächsten Jahr einen Akzent bei den kleinen Raumnutzern setzen, der Meriva wird voraussichtlich Mitte 2009 in der zweiten Generation lanciert.

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VW dürfte erstens mit einer neuen Version des Polo aufwarten, zweitens auch wieder ein relativ günstiges "Stadtauto" anbieten, das kleiner ist als der Polo, weil dieser sich größenmäßig in Richtung Golf bewegen dürfte. (Anm. d. Red.: Abbildung des im Juni 2008 für den brasilianischen Markt präsentierten VW GOL)

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Aus dem Hause Fiat ist bald ein Cinquecento Cabrio angesagt. (Anm. d. Red.: Fotomontage einer möglichen Anmutung; Copyright Gianni Siccardi, Quelle: Autozeitung)

(Leo Szemeliker, AUTOMOBIL, 14.08.2008)

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