Tele2 Österreich-Chef Robert Hackl

"Tele2 bleibt auf Österreich-Tochter sitzen", meldet die Tageszeitung Presse am Dienstag. Laut dem Bericht hat der schwedische Telekommunikations-Konzern den im Frühjahr dieses Jahres eingeleiteten Verkaufsprozess für seine Tochter auf Eis gelegt.

60 Millionen Euro

Der Grund dafür: niemand von den Interessenten, die Zeitung nennt UPC, die Mobilfunker 3 und One, sowie Finanzinvestoren, will rund 60 Millionen Euro für Tele2-Österreich zahlen. Soviel soll der Provider - nach den Wünschen des schwedischen Mutterkonzerns - kosten. Nach einer wirtschaftlichen Prüfung ist ein Preis von maximal 40 Millionen Euro kolportiert worden. Tele2-Österreich wollte den Bericht der Presse nicht kommentieren.(red)