Kasperl von Kumpf, Produktion von Thomas Brezina: Kinderprogramm heißt "Okidoki" statt "Confetti" und startet am 13. September
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Wien - "Okidoki" nennt Thomas Brezina sein Kinderprogramm, das er nun dem ORF praktisch komplett zuliefert.
"Okidoki" kostet laut Chefunterhalter Edgar Böhm "nicht mehr als bisher" das Kinderprogramm, das nachmittags schwächelte. Laut Lorenz inklusive Kaufserien: zehn Millionen Euro. Nicht vom Tisch, aber auch nicht akut ist für Lorenz die Auslagerung des Kinderprogramms zum deutschen Spartenkanal kika.
Was kommt neu ab 13. September?
Franz Ferdinand statt "Confetti", eine violette Wildsau als Handpuppe von Jim Henson in "Sau gut".
Servus Kasperl ordiniert täglich um sieben Uhr in einer von Gottfried Kumpf gestalteten Welt.
Voll stark Spielfamilie Hopper bringt gutes Essen und Bewegung nahe, gefilmt in Kumpfs Streckhof in Breitenbrunn im Burgenland.
Die Rätsel des Pharao, eine Gameshow im Ägypten-Ambiente (der Standard berichtete).
Freddy und die wilden Käfer, Kinderkaraoke mit Freddy Gigele (Ex-Metaller bei "No Bros").
Infos versprechen die wöchentliche "Infotainment-Show", zweimal die Woche "W?W?W?" und "Team Okidoki": Zwölf Kinder raten zu Büchern, Filmen, Events und zum ORF-Kinderprogramm.
Tom Turbo wird zum "Detektivclub" dieser Brezina-Figur ausgebaut. Brezinas "Forscherexpress" bleibt, ebenso "1, 2 oder 3" und "Miniversum".
Interspot, aufgepasst!
Brezinas "Forscherexpress" wird derzeit von der Interspot produziert. "Wir werden sehen, wie das in der Zukunft ist", sagte Lorenz bei der Präsentation des sonst weitestgehend von Brezinas KidsTV übernommenen Kinderprogramms. (fid/DER STANDARD; Printausgabe, 9./10.8.2008)
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