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DPA/Jens Büttner

Der führende Softwarekonzern Microsoft korrigiert im Kampf mit dem dominierenden Suchmaschinenbetreiber Google seine Aufholstrategie.

Bei Liveside.net munkelt man, eine Namensänderung der schwer merkbaren "Windows Live Search" stünde bevor. Die Microsoft-Expertin Mary Jo Foley soll aus zuverlässigen Quellen mögliche Kandidaten für den neuen Markennamen in Erfahrung gebracht haben. Ein prägnanterer Name solle die Popularität steigern.

Kumo

Demnach waren unter anderem "Bing" oder bis zuletzt auch "Rome" im Gespräch. Größter "Titelanwärter" dürfte nun "Kumo" sein, was auf japanisch soviel heißt wie Wolke oder Spinne.  Gestärkt werden die Gerüchte insbesondere durch die seit März breitgefächerte Top Level Domain-Registrierung durch CSC Corporate Domains auf einen neuen anonymen Besitzer. Wie der Zufall es will, nutzte Microsoft die Firma in verganener Zeit vermehrt, um sich Web-Adressen zu sichern. Auch bei "Windows Live FrameIt" war dies der Fall. (zw)