Manchester - Der englische Fußball-Club Manchester City hat am Donnerstag bekannt gegeben, dass er keine Zivilklage gegen Manchester Uniteds Mittelfeldspieler Roy Keane einreichen wird. Der Ire hatte in seiner Autobiografie zugegeben, dass er mit Revancheabsichten im April 2001 in einen Zweikampf mit City-Spieler Alf Inge Haaland eingestiegen war. Der Norweger hatte sich dabei einen Kreuzbandriss zugezogen und ist mittlerweile zum Sportinvaliden erklärt worden.

Der englische Verband hatte Keane im letzten Jahr für fünf Spiele gesperrt und eine Geldstrafe von umgerechnet 227.000 Euro ausgesprochen. Nach Beratungen mit Anwälten hat Manchester City aber nun von einer Klage abgesehen. (APA/dpa)