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Hamburg - Herbert Grönemeyer (46), Sänger, ist sein aktueller Triumphzug durch die Charts selbst nicht ganz geheuer. Wenige Tage vor der Echo-Preisverleihung in Berlin gestand er dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel": "Hinter diesem Erfolg steckt eine Wucht, die mir Angst macht, und ich versuche, das alles nicht so ernst zu nehmen."

Vor Wochen habe er auf Drängen seines Büros sein E- Mail-Postfach geöffnet und beim Stand von 2.500 "gleich wieder ausgemacht". "Dieser Erfolg übersteigt meine Kräfte, er überrollt mich." Auf die Frage, ob es nach der Trauer um seine 1998 an Krebs gestorbene Ehefrau Anna jetzt eine neue Frau in seinem Leben gebe, antwortete Grönemeyer: "Wenn sie es genau wissen wollen: Ja, sie ist Hoffnung, ein Ausblick. Ich bin mir sicher, Anna würde nicht wollen, dass ich allein zurückbleibe." (APA/dpa)