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Außenministerin Benita Ferrero-Waldner im Rahmen einer drei-tägigen Maghreb-Reise in Tunis, Tunesien mit dem tunesischen Außenminister Habib Ben Yahia.

apa/holzner

Athen - Ein Krieg im Irak ist nach Meinung des griechischen Außenministers und EU-Ratspräsidenten Georgios Papandreou nicht unvermeidlich. "Es gibt noch eine Chance für Frieden", betonte Papandreou am Montag (heute) bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Außenministerin Benita Ferrero-Waldner in Athen.

Der griechische Außenminister würdigte die Gespräche, die Ferrero-Waldner im Auftrag der griechischen EU-Präsidentschaft am vergangenen Wochenende in Marokko, Tunesien und Algerien geführt hatte. Papandreou seinerseits hatte eine Reihe anderer arabischer Länder wie Ägypten, Jordanien und Syrien besucht. Bei diesen Gesprächen war es darum gegangen, eine gemeinsame "starke Botschaft" der EU und der arabischen Staaten an den irakischen Machthaber Saddam Hussein zu übermitteln, die UNO-Resolution 1441 bedingungslos zu erfüllen und aktiv mit den Inspektoren zusammenzuarbeiten. (APA)