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apa/dpa/maelsa

Bregenz - Vorarlberg fördert Milchhygiene-Maßnahmen aus Mitteln des Landesbudgets. Beste Milchqualität habe oberste Priorität, begründete Agrar-Landesrat Erich Schwärzler (V) am Wochenende die Anstrengungen. Auf Antrag von Schwärzler hat die Landesregierung für 2003 gut eine Million Euro als Beihilfen für Milchhygiene-Maßnahmen genehmigt.

"Vorarlberg nimmt in den Bemühungen um beste Milchqualität eine Spitzenposition in Österreich ein", betonte Schwärzler. Die Grundlage dafür sieht der Agrarreferent in den kleinbäuerlichen Betrieben im Ländle, der naturnahen Bewirtschaftung der landwirtschaftlichen Flächen und der Investitionsbereitschaft der rund 2.700 Milch liefernden Bauern im Qualitäts- und Hygienebereich. Damit seien die Voraussetzungen für hochwertige Milch und Milchprodukte erfüllt.

Kooperation

Erfreulich ist für Schwärzler, dass die Milch-Be- und Verarbeitungsbetriebe, die Vermarkter und der Handel eine enge Kooperation mit den Bauern pflegen: "Diese Partnerschaft festigt den Milchpreis und trägt so zur Einkommenssicherung für die Bauern bei." Besonderen Dank richtet Schwärzler an die Konsumenten im Ländle: "Ich bin froh, dass der Heimmarkt funktioniert. Das Konsumentenbewusstsein für Produkte aus Vorarlberg ist gegeben, dies bestätigen auch die Umfrageergebnisse. Die Konsumenten wissen, dass sie mit Lebensmitteln aus Vorarlberg ein Stück Vorarlberger Natur nach Hause nehmen und gleichzeitig einen Beitrag für die gepflegte Landschaft von morgen leisten", schwärmte der Agrarpolitiker. (APA)