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Wir alle kennen das klassische Science Fiction-Stereotyp vom halbvergeistigten Wesen der Zukunft (egal ob durch Zeitreise kennengelernt aus der menschheitseigenen Zukunft stammend oder als außerirdisches Spiegelbild unsere "zwangsläufige" Entwicklung symbolisierend): mit einem riesigen Gehirn und winzigen, nahezu funktionslosen Gliedmaßen, deren Aufgaben von technischen Geräten wahrgenommen werden.

Und manche von uns (nämlich diejenigen, die das Forum zur Frage "Warum werden Studenten für faul gehalten?" gelesen haben), erinnern sich auch an die Diskussion vom Verschwinden der Zehen ...

Was dort nur angerissen wurde, soll hier breiteren Raum erhalten: ist es so, dass der Einfluss der Technik Evolution im Sinne einer tendenziellen "Entkörperlichung" fördert? Oder bringt sie nicht ganz im Gegenteil die Evolution zum Erliegen, da sie deren Grundprinzip - die Bevorzugung körperlicher Merkmale, die ihrem Träger einen Vorteil gegenüber anderen verschaffen - durch ihre ausgleichende Unterstützungsfunktion wirkungslos macht?

Die Anregung zu dieser Frage stammt von User "bp" - der für seine im Originalwortlaut noch längere Einsendung zum Gewinner der Woche wurde. Wir gratulieren. (red)