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Tausende Unfälle auf spiegelglatten Straßen, von der Außenwelt abgeschnittene Dörfer, frierende Autofahrer in liegen gebliebenen Fahrzeugen: Binnen 24 Stunden gab es mehrere Todesopfer
Straßenglätte legte in Deutschland den Berufsverkehr von Rügen bis Bayern lahm...

Foto:APA/ Juergen Mahnke

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Auch Großbritannien wurde wieder vom Schnee überrascht - Allein in Deutschland kam es zu Tausenden Unfällen, meistens blieb es jedoch bei Blechschäden. Einige Autofahrer saßen bis zu 18 Stunden in ihren Fahrzeugen fest. Hilfskräfte versorgten die Wartenden mit warmen Getränken und Suppe. Kaum Probleme hatten die Zugreisenden: Bei der Bahn kam es nur vereinzelt zu Verspätungen.

Foto: APA/ epa/ Andrew Parsons

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Ein Meter Schnee in Spanien

In der Nordhälfte Spaniens waren am Freitag mehr als 100 Dörfer nach heftigen Schneefällen von der Außenwelt abgeschnitten. In manchen Gegenden lag der Schnee nach Angaben des Rundfunks über einen Meter hoch. Die Region Kantabrien um die Hafenstadt Santander konnte auf dem Landwege nicht mehr erreicht werden...

Foto: APA/epa/ Federico Velez

In den Niederlanden das gleiche Bild wie in Frankreich. In mehreren Departements in Frankreich wurde der Lastwagenverkehr verboten. Auch Schulbusse durften nicht mehr fahren. Für die Pyrenäen gab der Wetterdienst Meteo France Lawinen-Warnungen aus. Die Schneefälle seien die stärksten der letzten vier bis fünf Jahre gewesen, teilte der Wetterdienst mit. Bei Limoges in Zentralfrankreich mussten in der Nacht auf Freitag mehr als 1.000 Menschen wegen quer stehender Lastwagen stundenlang auf einer Autobahn ausharren.

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Die Londoner U-Bahn im Schnee. In Großbritannien, der Schweiz und in Belgien löste der erneute Wintereinbruch ein Verkehrschaos aus. Eine Vielzahl von Flügen fielen aus oder verspäteten sich. In Griechenland war es mit 14 Grad zwar wärmer, doch wurden wegen stürmischer Winde alle Fährverbindungen in der Ägäis eingestellt. Starke Regenfälle unterspülten Landstraßen und führten zu Verkehrsbehinderungen.

Foto: Reuters/ JOHN PRYKE