Im boomenden,
von Opel Zafira und Renault Scénic dominierten Kompaktvansegment mischt ab April auch VW mit.
Die Wolfsburger hoffen,
mit dem Touran den Sharan-Erfolg wiederholen zu können: Damals war VW ebenfalls spät auf den Minivantrend aufgesprungen - und kurz darauf Marktleader.
Ein Garant für den Erfolg:
500 Millionen Euro hatte VW in die Entwicklung des Touran gesteckt. Weiter 500 Millionen wurden in den Umbau von drei Montage-Hallen in Wolfsburg gesteckt.
Abseits
seines konzernstrategischen Auftrags soll der Touran nach dem Willen der VW-Führungsriege auch ein Vademecum für dem deutschen Arbeitsmarkt werden. 3.500 Mitarbeiter sollen in Wolfsburg, weitere 1.500 für die Touran-Fertigung im Werk Hannover eingestellt werden. Das 1999 präsentierte Tarif-Modell "5000 x 5000" (5.000 neue Jobs zum monatlichen Fix-Lohn von 5.000 Mark/2.556 Euro) macht's möglich. 5.000 Jobs, die ansonsten an einem Billigstandort entstanden wären, konnten so in Deutschland geschaffen werden.
Wie sich
zur Weltpremiere am vergangenen Montag bestätigte, ist der Touran betont konservativ designt. "Aber entscheidend ist", so VW-Vorstandsvorsitzender Bernd Pischetsrieder, "dass VW eine "Lücke von bemerkenswerter Größe schließt".
Einzigartig im Segment:
Serienmäßig lassen sich FSI- und TDI-Modelle über ein Sechsgang-Getriebe auf Vortrieb übersetzen.
Die Preise
bei uns sollen sich laut Importeur am Wettbewerb orientieren - alsdann, Steilvorlage: Der Zafira startet bei 20.630 Euro. (red)
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