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Da macht es also Päng, Krach, Donner,

die Musi spielt einen Tusch, dann rollt Chrysler-Vizechef Wolfgang Bernhard in Ledermontur mit dem stärksten Bike der Welt auf die Bühne - und das Publikum johlt vor Vergnügen:

foto: reuters/cook

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Keine Frage,

was Showauftritte betrifft, hat Chrysler in Detroit wieder einmal den Vogel abgeschossen.

foto: apa/kowalsky

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Dodge Tomahawk

heißt das Trumm, das kreativ verrückte Jungdesigner rund um die V10-Zylinder-500-PS-Maschine aus der Viper gebastelt haben, und damit es nicht gleich umfällt, kommt es auf Zwillingsreifen daher. Ob Chrysler-Boss Dieter Zetsche dieses Kriegsbeil wirklich ausgräbt und also in Serie bringt, beantwortete er konjunktivistisch: möglicherweise eventuell vielleicht, Kleinstserie.

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Jedenfalls

sind bei der Chrysler-Group (Chrysler, Jeep, Dodge) die Weichen auf Offensive gestellt, Chrysler Pacifica und ...

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... Crossfire

kommen heuer, letzterer auch nach Europa, aber wohl erst Anfang 2004.

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Weil Dodge

eine deutliche Profilschärfung braucht, stellt Chrysler diese Marke heuer in den Mittelpunkt der Auto Show und hat dazu ein paar bemerkenswerte Studien mitgebracht. Den Dodge Kahuna etwa.

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Ein Vorgeschmack

auf künftige Dodge-Vans. Form follows function, gut. Aber Form folgt hier auch Funk, kommentierte ein junger Dodge-Designer den Wagen.

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Praktisch serienreif

ist ein Konzeptfahrzeug, bei dem Audi schön Augen machen wird: Der Magnum SRT-8 komt als wuchtig-sportlicher Luxusgroßkombi daher (Achtung! Crossover!) - eine Idee, die die Deutschen mit dem Avantissimo (Kombi auf A8-Basis) wieder verworfen haben, weil dafür kein Markt in USA vorhanden sei.

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Motor: 5,7-Liter-Hemi-V, 430 PS.

Neue Plattform, Heckantrieb, viel Mercedes-Technologie, Muscle-Car. Magnum, voll aufmagaziniert.

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General Motors übt sich,

wie bereits akribisch dokumentiert, im Wesentlichen weiter in der Disziplin "Think big", hat daneben aber einige fetzige Studien auf die Stände verteilt. Absolut "geilstes" Teil und damit noch einmal, weil er so schnöd pervers ist: der Cadillac 16 mit 16-Zylinder-Maschine und 1000 PS - will da etwa jemand VWs Bugatti (1001 PS) ans Bein pinkeln?

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Wohl auch wegen solcher Hybris

spricht GM-Boss Rick Wagoner von der Notwendigkeit, mit dem Verbrauch runterzukommen. Patentrezept, bis die Brennstoffzelle alle Probleme löst, soll die Hybrid-Technologie sein; Toyota und Honda zeigen bereits vor, wie's geht, Wagoner will ab 2007 alle GM-Modelle alternativ Hybrid motorisieren und spricht publikumswirksam von einer Million Autos jährlich.

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Fertig für den Serieneinsatz

wären außerdem der scharf geschnittene Roadster Cadillac XLR ...

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... sowie

ein Crossover namens SRX.

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Jubilar Ford

verpasst zur 100-Jahr-Feier dem meistverkauften Auto der USA, dem Pickup F150, ab Sommer ein Facelift. Bei den Pkw heißt's zurück ins Zeitalter der Vernunft.

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Studien

wie der Mustang ...

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... oder Freestyle FX zeigen,

wie Ford die nächsten 100 angehen will. gibt's vorerst nur als Studie. Beim Freestyle etwa sieht man, wie schnell die Crossoveritis um sich greift: Der Wagen, der ein wenig an den Chrysler Pacifica erinnert, lässt sich mit wenigen Handgriffen vom Kombi zum Pickup umrüsten. (Andreas Stockinger, AUTOMOBIL/red)

Link
NAIAS Detroit 2003

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