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Grafik: Archiv

Das Nordamerikanische Luftverteidigungskommando (NORAD) hat wie jedes Jahr wieder Santa Claus und seinen neun Rentieren den Luftraum über den USA und Kanada freigeräumt. Nach Angaben von NORAD wurde dieses Jahr erstmals ein spezielles Arrangement mit Nord Pol, der Heimat Basis von Santa Claus getroffen.

Testflug

Santa drehte demnach am 18. Dezember eine schnelle Runde über Nordamerika, damit NORAD seine Radaranlagen und Abfangjäger, die den Schlitten am Weihnachtsabend begleiten sollen, testen kann. Auch die Infrarotsatelliten, die Rudolfs rote Nase am Rückflug erkennen, kamen zum Zug. Ein erster 30 Minuten Testflug am 4. Dezember wurde ebenfalls bestätigt. Für den Weihnachtsabend sind zusätzliche SantaCams, die weltweit aufgestellt werden, vorgesehen.

Traditionsreich

Die Santa Watch ist eine langjährige und definitiv nicht ernst gemeinte Tradition von NORAD, die ursprünglich von gelangweilten TechnikerInnen in den 50er und 60er Jahren ins Leben gerufen wurde. Inzwischen ist das "Santa Tracking" ein alljährliches Medienereignis mit eigenen Sponsoren und Webseite.

Kooperation

NORAD überwacht den Luftraum über den USA und Kanda. Das Luftverteidigungskommando wurde im Kalten Krieg ins Leben gerufen und sollte Nordamerika vor Luftangriffen schützen sowie Frühwarnung bei Raketenangriffen liefern.(pte)