Die österreichische Hewlett-Packard (HP) hat heute das vorläufige Ergebnis für das Geschäftsjahr 2002 (1.11.2001 – 31.10.2002) bekannt gegeben, das das Ergebnis des Rumpfgeschäftsjahres 2002 der fusionierten Compaq Computer Austria GmbH inkludiert. Das Unternehmen erzielte mit 840 Mitarbeitern ein österreichisches Auftragsvolumen von exportbereinigten 561 Mio. Euro.

Weniger

Inklusive Exportanteil betrug das Auftragsvolumen 671 Mio. Euro, um vier Prozent weniger als das geschätzte gemeinsame Jahresergebnis von HP und Compaq 2001. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres betrug das Auftragsvolumen der Hewlett-Packard ohne Berücksichtigung von Compaq 391,9 Mio. Euro, die Mitarbeiteranzahl lag bei 526 Personen.

Die schlechte Weltwirtschaftslage

Wolfgang Gruber, Geschäftsführer von HP Österreich, führte den Rückgang des Auftragsvolumens auf die schlechte Weltwirtschaftslage zurück. Die vier Geschäftsbereiche des Unternehmens entwickelten sich unterschiedlich. Im Bereich Enterprise Systems konnten vor allem Rack Server zulegen, besonders gewachsen sind auch digitale Bildbearbeitung und Multifunktionsgeräte aus der Sparte Imaging and Printing. Im Bereich Personal Systems wurde mit neuen Verkaufskanälen (Hofer, "News") und zielgruppenspezifischen Marketing-Aktivitäten versucht, neue Verkaufsimpulse zu setzen. Der Bereich HP Services verzeichnete gute Wachstumsergebnisse bei Lösungen für Mobilität, Customer Relationship Management, Gesundheit und IT-Management.

Managementverantwortung

HP Österreich ist für Vertrieb, Support und Marketing der HP-Produkte und Dienstleistungen verantwortlich. Die österreichische Niederlassung verfügt über zwei Standorte in Wien sowie Geschäftsstellen in Graz, Linz und Götzis. Der Standort HP Wien trägt in einigen Geschäftsbereichen auch die Managementverantwortung für Ost- und Zentraleuropa, die Schweiz, den Nahen Osten, Zentralasien und Afrika.(APA)