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Wien - Der traditionsreiche Wiener Süßwarenhersteller Manner rechnet für das demnächst zu Ende gehende Geschäftsjahr 2002 mit einem Gewinn vor Steuern (EGT), der auf dem Vorjahresniveau von 2,2 Mio. Euro oder leicht darüber liegen soll. Für den Jahresumsatz stellt das börsenotierte Unternehmen eine rund fünfprozentiges Plus auf zirka 117 Mio. Euro in Aussicht. Der Exportumsatz wird heuer rund 51 Mio. Euro betragen und damit etwa doppelt so hoch ausfallen wie vor dreieinhalb Jahren, teilte Manner im neuesten Aktionärsbrief mit. In den ersten drei Quartalen dieses Jahres konnte das EGT von 954.000 Euro auf 1,71 Mio. Euro gesteigert werden. Die Gesamterlöse wuchsen um 7,0 Prozent von 77,64 auf 83,04 Mio. Euro. Dabei legten die Umsätze im Ausland mit einem Plus von 13,5 Prozent auf 37,61 Mio. Euro wesentlich stärker zu als die Umsätze in Österreich, die sich um 2,1 Prozent auf 45,43 Mio. Euro erhöhten. Zweistelliges Umsatzwachstum im Ausland Ein zweistelliges Umsatzwachstum konnte Manner bis Ende September in Deutschland, der Schweiz, Slowenien und Kroatien erzielen. Der Anteil der Exportumsätze - gemessen an den Gesamterlösen - lag nach den ersten neun Monaten mit 45,3 (Vorjahr 42,7) Prozent deutlich höher. Als Hauptmarkt im internationalen Geschäft gilt Deutschland, wo Manner vor allem mit Waffeln in Taschenpackungen und Beuteln, Casali Schokobananen und Casali Rum Kokos Dragees punktet. Im dritten Quartal 2002 beschäftigte Manner im Durchschnitt 729 Mitarbeiter, das waren um sieben Personen weniger als in der gleichen Vorjahresperiode. Die Investitionen wurden in den ersten drei Quartalen von zuvor 4,5 auf 2,9 Mio. Euro zurückgefahren.(APA)