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Die Suche nach dem Unwort beziehungsweise dem Wort des Jahres 2002 geht in die Zielgerade: Die Jury unter der Ägide von Rudolf Muhr vom Institut für Germanistik der Universität Graz hat in Kooperation mit der Austria Presse Agentur aus den Vorwahlergebnissen jeweils zehn Wörter für die beiden Kategorien ausgewählt.

Die Kandidaten des Unwort des Jahres:

  • Ambulanzgebühren,
  • Einfaches Parteimitglied,
  • Irakreise,
  • Krieg gegen den Terror,
  • Militärschlag,
  • nicht ausgrenzen,
  • Rücktritt vom Rücktritt,
  • Rückkehrberatung,
  • Schurkenstaat und
  • Studiengebühren.

Die Kandidaten für das Wort des Jahres:

  • Abfangjäger,
  • Erdrutschsieg,
  • EU-Erweiterung,
  • Jahrhundertflut,
  • Klimawandel,
  • Nullerinnerung,
  • Parteiausschlussverfahren,
  • Reformstau,
  • Teuro sowie
  • Verhaiderung.

Bis zum 16. Dezember können Interessierte noch auf der Internetseite oewort.at mitstimmen. Am 18. Dezember wird das Ergebnis bekannt gegeben. Es besteht übrigens auch die Möglichkeit, Vorschläge für den Spruch des Jahres einzusenden. (APA)