Brüssel - Die EU-Kommission hat Mittwoch den Entwurf für eine Ratsverordnung vorgelegt, mit der Entwicklungsländern der Zugang zu lebenswichtigen Medikamenten gegen Aids, Malaria und Tuberkulose erleichtert werden soll. Der Entwurf soll es Exportfirmen erlauben, Arzneimittel zu herabgesetzten Preisen in arme Länder zu liefern. Gleichzeitig soll sichergestellt werden, dass bei diesen Waren keine Handelsumlenkung zurück in die EU erfolgt. (red/DER STANDARD, Printausgabe, 31.10.2002)