Airport Köln/Bonn,

Eingangshalle: Beim Hausflughafen haben die Ford's Men vom europäischen Hauptwerk in Köln den Werbeträger hingestellt. Kommentarlos, ohne Hinweise auf irgendwas.

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Der Mondeo ST 220 steht einfach da,

blau und satt, mit 18-Zoll-Schlapfen, geschmackvollen Speichenrädern, leicht tiefer gelegt, schwarz hinterlegte Nebellampen, Doppelrohre hinten raus. "Sportlich" gestylt, und das, ohne ins Peinliche abzudriften.

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Der ST 220 gibt in der Ford-Familie den gut bestückten Onkel Kracher -

gemeinsam mit seinem kleineren Cousin, dem Focus ST 170, die besten Partien der Sippe. Das 226-PS-Gerät schafft etwas, was Sportmodelle oft verfehlen (abgesehen von der auch nicht selbstverständlichen Peinlichkeitsvermeidung).

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Er hat eines der besten Fahrwerke

seiner Preis- und Größenklasse, belastbar bis ins Hässliche (und dabei eine Gaudi), und vermittelt trotzdem Fahrkomfort einer Mittelklasselimousine.

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Die vier- und fünftürigen Versionen des ST 220

haben hinten "Quadralink"-Einzelradaufhängung, zwei Querlenker und einem Längslenker je Seite, Querstabilisator und passive Hinterradlenkung. So ist das, und es wirkt jedenfalls.

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Der ST ist Sieger gegen alle Gürtelheizer,

wenn's sein muss, aber ebenso ein angenehmes Reisemittel, wenn's verlangt wird. Von Motorvibrationen bekommt man im Normalbetrieb so gut wie nichts mit.

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In Zeiten

einer möglicherweise heraufdräuenden Ökosteuer hätte es der ST weniger lustig - er verbrauchte im STANDARD-Test nämlich knapp zwölf Liter Sprit pro hundert Kilometer. Spaß und die volle Überholkompetenz kosten halt. (Leo Szemeliker, AUTOMOBIL, 25.10.2002)

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Ford Austria

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