Der US-Anbieter für Speicherlösungen, StorageTek , will den Lowend-Bereich des Storagemarktes aufrollen. Das Unternehmen bringt dazu sein BladeStore B150-Festplattensystem auf den Markt. "BladeStore ist optimiert auf den Preis", erklärte Österreichgeschäftsführer Gerhard Novacek. Dafür wurden bewusst Abstriche bei der Ausstattung in Kauf genommen. Im Gegensatz zu Highend-Systemen basiert diese Festplatten-Lösung auf billigeren ATA/IDE-Festplatten, wie sie auch im Desktop-Bereich verwendet werden. StorageTek kombiniert diese Platten mit der Möglichkeit für leistungsfähige FiberChannel-Anbindungen. Bis zu 20 Systeme Das System kann als eigenständiges Festplatten-Array oder mit dem optionalen BC84 Controller als RAID-System konfiguriert werden. Bis zu 20 Systeme können an einen RAID-Controller angeschlossen werden. Das BladeStore B150 Disk Array ist von 4 TB bis auf 160 TB skalierbar. Das BladeStore B150 Disk-System besteht aus einem sechs Standardeinheiten hohem Gehäuse für die Installation in einem Server-Rack. Die Kapazität pro Chassis beträgt bis zu 8 TB. Jedes der Gehäuse verfügt über redundante Stromversorgung, Lüftung und Anschlussmöglichkeiten für 2 Gbps-FiberChannel-Leitungen. Es gibt allerdings keine direkte Glasfaseranbindung der Festplatten wie bei Highend-Systemen. Die Einsatzgebiete sieht Novacek vor allem bei Online- oder Nearline-Anwendungen, die hohe Anforderungen an die Speicherkapazität aber geringe Ansprüche an die Zugriffszeit stellen wie E-Mail-oder Video-Archivierung. Das BladeStore-System kann sowohl in NAS- als auch in SAN-Umgebungen eingesetzt werden. (pte)