Berlin - Als ein "musikalisches Zeitdokument" wird am 8. November in Berlin ein "Klangdenkmal" für die Opfer des Holocausts uraufgeführt. Das Gemeinschaftswerk von 26 Berliner Komponisten besteht aus Variationen für Streichquartett nach einem Thema des Jazzmusikers, Komponisten und Autors Coco Schumann (77), eines Überlebenden des KZ Theresienstadt, wie die Zentral- und Landesbibliothek am Donnerstag mitteilte. Die Aufführung findet am Vorabend des Jahrestages der Novemberpogrome der Nationalsozialisten 1938 im Haus der Berliner Stadtbibliothek statt. Schumann lebt heute in Berlin. (APA/dpa)