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Die Angst hat ein Ende gefunden

Erleichterung unter der Bevölkerung - man bedankt sich auf amerikanische Art...

Foto: Reuters/ BRIAN SNYDER

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Der Sniper ist gefangen

Montgomery County Police Chief Charles Moose und FBI Special Agent geben die Nachricht in einer live übertragenen Pressekonferenz am Donnerstagabend bekannt. Der seit drei Wochen gesuchte Heckenschütze von Washington sei mit ziemlicher Sicherheit verhaftet...

Foto: APA/ epa/ Tom Mihalek

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Dringend Tatverdächtigte

Bei den Verhafteten handelt es sich um den ehemaligen US-Soldat Muhammad und seinem aus Jamaika stammenden 17-Jährigen Stiefsohn. Malvo wurde interessanter Weise von Moose nicht als Komplize, sondern als "Hauptzeuge" ("material witness") bezeichnet.

Foto: Reuters/ HO

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Festnahme

Auf diesem Parkplatz konnten die Tatverdächtigen schlafend im Auto überrascht und ohne Gegenwehr festgenommen werden...

Foto: APA/ epa/ Paul J. Richards

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Der Held von Washington

Lastwagenfahrer Ron Lancz gab den entscheidenden Tipp zur Festnahme der beiden Tatverdächtigen. In der Nacht auf Donnerstag hat er das gesuchte mutmaßliche Tatfahrzeug an einem Rastplatz gesehen und sofort die Polizei informiert. Gemäß den Anweisungen der Polizei hatte er 15 Minuten lang mit seinem Lastwagen die Ausfahrt aus dem Rastplatz abgesperrt, damit die beiden Männer nicht flüchten hätten können.

Foto: APA/ / WCPO

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"Tötungsmaschine" Auto

Polizeikreise bezeichneten das Auto als "wahre Tötungsmaschine". Das Auto war präpariert, dass Schüsse direkt aus dem Auto abgegeben werden konnten - ein Aussteigen war nicht notwendig...

Foto: APA/ Cnn

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Löcher im Kofferraum

Zwei große Löcher waren in den Kofferraum des Chevrolet Caprice geschnitten - um von dort aus Schüsse abfeuern zu können. Diese Löcher seien so angeordnet, dass eines für den Lauf des Gewehres, das andere für das Zielfernrohr passe, berichtete der US-Sender CNN unter Berufung auf die Ermittlungsbehörden...

Grafik: APA/dpa

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Tatwaffe

Das Gewehr ähnlich dem "Bushmaster" soll einer ballistischen Überprüfung zufolge, tatsächlich die Tatwaffe des Heckenschützen sein, mit der im Raum Washington DC in den letzten drei Wochen zehn Menschen getötet und drei weitere verletzt wurden. Die Waffe wurde bei den beiden festgenommenen Verdächtigen gefunden...

Foto: APA/ epa/ AFPI

Hat sich der Heckenschütze selbst verraten?

Nach Informationen der Baltimore Sun hatte der Heckenschütze die Polizei selbst auf die Spur Mohammeds und Malvos gebracht. Bei einem der Telefonate mit der Polizei habe der Sniper gewarnt, die Polizei solle ihn ernst nehmen. "Schaut mal bei den Leuten in Montgomery nach", erklärte der Heckenschütze...
Die Polizei dachte dem Bericht zufolge, der Anrufer habe die Mordserie in Montgomery im US-Bundesstaat Maryland gemeint. Einen Tag später rief der Täter bei zwei Priestern an, um darauf hinzuweisen, dass es um einen Fall in Montgomery in Alabama gehe...

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Eine Spur?

Daraufhin hat die Polizei entdeckt, dass in Montgomery im Bundesstaat Alabama am 21. September eine Frau vor einem Getränkegeschäft erschossen und eine zweite schwer verletzt worden war. Die Kugeln entsprachen genau dem Kaliber, das der Heckenschütze verwendet hat...

Foto: Reuters/ WILLIAM PHILPOTT

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Fund

In diesem Haus in Tacoma im Bundesstaat Washington sollen die beiden Männer gelebt haben. In der Nähe des Tatorts in Montgomery wurde ein Zettel mit den Fingerabdrücken Malvos gefunden, was die Polizei dann dazu veranlasste das Haus zu durchsuchen. Der Hinterhof des Gebäudes wurde mit Metalldetektoren abgesucht. Die Fahnder gruben auch einen Baumstumpf aus und transportierten ihn ab. In dem Strunk wurden Kugelreste von Schießübungen vermutet.

Foto: APA/ epa/ Dan Levine

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Muhammad war bis vor kurzem bei US-Scharfschützen

Muhammad war auf dem Armeestützpunkt Lewis in der Nähe Tacomas stationiert, wo sich eine Ausbildungsstätte für Scharfschützen der US-Streitkräfte befindet. Er hatte das Militär erst vor kurzem nach 15 Jahren verlassen. Ein Bekannter berichtete am Mittwoch im Nachrichtensender CNN, der Verdächtige habe einer Spezialeinheit angehört.
Muhammad ist nach Medienberichten vor 17 Jahren zum Islam übergetreten. Er habe mit moslemischen Terroristen sympathisiert, berichtete die "Seattle Times" unter Berufung auf Gespräche mit Ex-Frauen und Bekannten des Golfkriegsveteranen. Nach dem 11. September habe er öfter anerkennend über die Terroristen gesprochen.

Foto: Reuters/ Ho