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Bobic bringt Hannover 96 in Bedrängnis.

Foto: Reuters/Schwarz
Hannover - Die Verantwortlichen von Hannover 96 können vorerst aufatmen. Dem Bundesligisten droht nach Auffassung der DFL kein Punktabzug, falls Bobic Aktien von Borussia Dortmund besitzen sollte und dies bei Beantragung der Spielgenehmigung verschwiegen hat. Allerdings sei der Entzug von Bobic' Spielgenehmigung möglich, wenn er BVB-Aktien besitzen sollte. Der Stürmer ist von der DFL am Donnerstag ein zweites Mal aufgefordert worden, "sehr kurzfristig" eine Stellungnahme abzugeben. Fußball-Profis dürfen nämlich laut Lizenzspielerordnung nur Aktien von Kapitalgesellschaften besitzen, bei denen sie auch unter Vertrag stehen. Bobic war Anfang September vom deutschen Meister Borussia Dortmund zum Aufsteiger Hannover 96 gewechselt und hat mit dem Verein bisher acht Punkte geholt.(APA/dpa)