Etat
Banken wollen Formel 1 bis 2017 absichern
Nach Insolvenz des bisherigen Mehrheitseigners Kirch
Die Formel 1 soll nach der Insolvenz ihres
bisherigen Mehrheitsgesellschafters, der deutschen Kirch-Gruppe, auf
eine neue Basis gestellt werden. Wie die "Süddeutsche Zeitung"
(SZ-Montagausgabe) schreibt, verhandeln dazu die Bayerische
Landesbank Girozentrale (BayernLB) und die anderen Gläubigerinstitute
des Medienhändlers Leo Kirch, die dessen Formel-1-Engagement mit 1,6
Milliarden Euro finanziert haben, mit den Autokonzernen wie Mercedes und
BMW über eine langfristige Lösung. Die Rennverträge der Konzerne und
ihrer Teams, die nur noch bis 2007 laufen, sollen damit um zwei mal
fünf Jahre bis 2017 verlängert werden, heißt es in der Zeitung. (APA)