Die Formel 1 soll nach der Insolvenz ihres bisherigen Mehrheitsgesellschafters, der deutschen Kirch-Gruppe, auf eine neue Basis gestellt werden. Wie die "Süddeutsche Zeitung" (SZ-Montagausgabe) schreibt, verhandeln dazu die Bayerische Landesbank Girozentrale (BayernLB) und die anderen Gläubigerinstitute des Medienhändlers Leo Kirch, die dessen Formel-1-Engagement mit 1,6 Milliarden Euro finanziert haben, mit den Autokonzernen wie Mercedes und BMW über eine langfristige Lösung. Die Rennverträge der Konzerne und ihrer Teams, die nur noch bis 2007 laufen, sollen damit um zwei mal fünf Jahre bis 2017 verlängert werden, heißt es in der Zeitung. (APA)