Ein Reporter aus Teheran kommt in ein entlegenes kurdisches Dorf, um ein altes Ritual, eine Todeszeremonie, zu dokumentieren. Doch dort heißt es auf den Eintritt des Ereignisses zunächst einmal warten. Kiarostami entwirft ein großartiges, bedächtiges Zeitbild, gebaut aus vermeintlichen Leerläufen. Und stellt eine der eindringlichsten Fragen: Was zählt der Tod angesichts gelb leuchtender Felder im Sonnenlicht?