Afrika
EU-Außenministertreffen findet in Mosambik statt
Ministern aus Simbabwe soll somit die Teilnahme ermöglicht werden
aKopenhagen - Das im November geplante Treffen zwischen
den EU-Außenministern und ihren Kollegen aus den Staaten im Süden
Afrikas wird von Dänemark nach Mosambik verlegt, um Simbabwe die
Teilnahme zu ermöglichen. Das sagte am Freitag der dänische
Außenminister Per Stig Möller, dessen Land derzeit die
Ratspräsidentschaft inne hat. Hochrangige Politiker aus Simbabwe dürfen auf Grund von
EU-Sanktionen wegen der Menschenrechtsverletzungen von Präsident
Robert Mugabe nicht in Staaten der Europäischen Union einreisen. Bei
der Zusammenkunft am 7. und 8. November soll mit den Staaten der
Südafrikanischen Entwicklungsgemeinschaft über Themen wie die von der
Dürre verursachte Nahrungsknappheit und die Zusammenarbeit mit der EU
beraten werden. (APA/AP)