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Foto: REUTERS/Faleh Kheiber
Bagdad/New York - Der irakische Präsident Saddam Hussein hat Spekulationen über einen möglichen Gang ins Exil zurückgewiesen. Er habe die Mission zur "Verteidigung der Unabhängigkeit des Irak" mit Freude aufgenommen und werde von dieser nicht zurücktreten, zitierte das irakische Staatsfernsehen am Sonntag den Machthaber in Bagdad. Zwar sei der Gegner stärker, doch zeige das Beispiel der Palästinenser, dass "der Kampf nicht von der militärischen Überlegenheit abhängig ist." Er werde nicht zulassen, dass der "Feind" im Irak die Führung übernimmt, sagte Saddam Hussein demnach weiter. Nach US-Presseberichten hatten arabische Staaten wie Katar in den vergangenen Wochen versucht, Saddam Hussein von einem Gang ins Exil zu überzeugen. (APA)