Die ORF-Journalistin Ute von Maurnböck erhält für ihre Ö1-Reportage "Supermärkte für leere Taschen" den zum vierten Mal verliehenen JournalistInnenpreis des Österreichischen Hilfswerks. Die Förderpreise gehen an Christopher Wurmdobler von der Wiener Stadtzeitung "Falter" für seinen Beitrag "Böse Worte – Das Tourette-Syndrom" sowie an das Redaktionsteam der "Welt der Frau" für die Serie "Kind und Karriere". Die mit 2.000 Euro (Hauptpreis) bzw. 750 Euro (Förderpreise) dotierten Auszeichnungen werden kommenden Mittwoch ab 19 Uhr im Wiener Hilfswerk übergeben, teilte das Hilfswerk in einer Aussendung mit. "Es ist wichtig für eine Gesellschaft sich mit den sozialen Fragen ihrer Zeit auseinander zu setzen", erläutert Hilfswerk-Geschäftsführer Walter Marschitz die Intention des Preises. Medien haben hier eine bedeutende Rolle. Üblicherweise stehen jedoch Themen des Sozialberichts nicht so sehr im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. "Unser Preis soll Anerkennung für die Leistung und das Engagement der JournalistInnen in diesem Bereich sein", so Marschitz. "Gesundheit, Familie und Soziales" Für den JournalistInnenpreis 2003 können ab sofort Reportagen und Features, die sich mit Themen aus den Bereichen "Gesundheit, Familie und Soziales" in Österreich beschäftigen, eingereicht werden. Sie müssen zwischen dem 1. Januar und 31. Dezember 2002 in einem periodischen österreichischen Printmedium publiziert oder im Radio gesendet worden sein. (pte)