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Rapids Vorstellung veranlasste Coach Hickersberger zum Haareraufen.

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Ein Kampf um jeden Meter für Rapidspieler Rene Wagner (fliegend). Die Admiraner Marek Swierczewski und Adam Ledwon stoppten den Rapid-Express mit vereinten Kräften.

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Ambitioniert, aber ohne Erfolg: Wallner (Rapid) gegen Hatz (Ex-Rapid)

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Der Monat September 2002 wird beim SK Rapid als einer der erfolglosesten Monate der Klubgeschichte in die Vereinsbücher eingehen. Blieben doch die Hütteldorfer in dieser Phase ohne Sieg. Das trostlose 0:0 am verregneten Samstagnachmittag in der Südstadt war das fünfte Bundesligaspiel der Hütteldorfer in Folge ohne Sieg, dazu kommt noch das Cup-Aus in Villach gegen Bad Bleiberg. Admira gegen Rapid weiter ungeschlagen Durch die Null-Nummer im "erfolgreichsten Rapid-Stadion" (acht Jahre ungeschlagen) verloren Herzog und Co auch Rang drei an den SK Sturm, außerdem vergrößerte sich der Rückstand zum führenden Lokalrivalen Austria auf zehn Punkte. Die Admira kam immerhin zu ihrem 12. Saisonpunkt und ist nach dem (glücklichen) 2:1 im Happel-Stadion in dieser Saison gegen Rapid noch ungeschlagen. Traurige Vorstellung Aber das fällt ja derzeit gegen Grün-Weiß unter die Kategorie "leicht lösbare Aufgabe". Denn der SK Rapid setzte auch in der Südstadt seine derzeit traurigen Vorstellungen fort. Die Angriffe verpufften wirkungslos, Beobachter (unter ihnen Teamchef Hans Krankl) vermissten vor allem zwingende Chancen. Einige schlechte Weitschüsse, ein abgefälschter Freistoß von Herzog aus größerer Distanz, der knapp das Tor verfehlte (24.), ein von Katzer begleiteter Lauf von Rene Wagner auf das Tor (der Ball landete bei Heu/51.) und ein von Cestnik allerdings gefährlich abgefälschter Schuss von Wallner, den Heu gerade noch parierte, das war auch schon alles. Noch mehr Trauriges Da durften die Rapidler noch von Glück reden, dass ein Kopfball von Olszar nach Flanke von Ziervogel in der 62. Minute ans Lattenkreuz krachte und der Schütze den abspringenden Ball darüber jagte, was eine Minute später dem Ex-Rapidler Hatz mit einem Volley in die Wolken ebenfalls gelang. Das war aber auch schon alles, was die Gastgeber vor dem Rapid-Tor zu bieten hatten, denn für die gefährlichste Situation vor der Pause hatte mit Saler ein "Grüner" gesorgt, der wenige Meter vor dem eigenen Tor eine "Kerze" produzierte. (APA)
  • VfB Admira/Wacker Mödling - Rapid Wien 0:0
    Südstadt, 2.500, Drabek

    Admira: Heu - Swierczewski - Hatz, Zingler - Iwan, Ledwon, Zingler, Markovic (83. Barisic), Ziervogel - Bozgo (46. Cestnik), Olszar (83. Chr. Knaller)

    Rapid: Maier - Adamski, Knez, Markus Hiden - Saler, St. Kulovits, Ivanschitz, Herzog (71. Prisc), Jazic (65. Sobotzik) - Wallner, Rene Wagner (77. Jadoua)

    Gelbe Karten: Ledwon, Katzer, Iwan bzw. R. Wagner