Wien/Mödling, 7.10.2002
Asylwerber aus Nepal in einer Notunterkunft für 35 Flüchtlinge des Roten Kreuzes in Mödling.
Heimische Hilfsorganisationen hatten am Wochenende damit begonnen, für aus der Bundesbetreuung entlassene Flüchtlinge, Notquartiere einzurichten. 180 Betroffene, so schätze die Caritas am 7.10., stünden auf der Straße. Mit den vier Notquartieren, die Caritas, Diakonie, Volkshilfe, Arbeiter-Samariterbund und Rotes Kreuz eingerichtet haben, soll die drohende Obdachlosigkeit
abgewendet werden.
Innenminister
Ernst Strasser meinte, "Dauernotlager" seien nicht wünschenswert
und plädierte für "mehr Ehrlichkeit" in der Diskussion.