Unternehmen
OMV hat die größten Chancen beim INA-Einstieg
Nur mehr drei Bewerber um INA-Sperrminorität
Wien/Zagreb - Die österreichische OMV habe die größten
Chancen, den Zuschlag für den zur Teilprivatisierung anstehende
kroatischen Öl- und Gaskonzern INA zu bekommen, schreibt das
kroatische "Abendblatt" in seiner Mittwochausgabe. Die OMV sei im Zusammenhang mit dem Kauf der INA-Sperrminorität
von 25 Prozent plus eine Aktie bereit, alle Regierungswünsche zu
erfüllen, sowohl was die Investitionen als auch die sozialen Aspekte
betreffe, heißt es. Weiters sei die OMV bereit, einen fairen Preis
für die Aktien zu bezahlen, so die Zeitung unter Berufung auf nicht
näher genannte Quellen.
Wie berichtet sind nach dem Ausstieg der russischen Lukoil nur
mehr drei Bewerber um das Sperrminoritäts-Aktienpaket bei INA übrig
geblieben. Neben der OMV sind dies die ungarische MOL und die
russische Rosneft.(APA)