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Reuters/Peter MacDiarmid
Graz - Die vom Forum Stadtpark inszenierte Diskussion um ein "Arnold-Schwarzenegger-als-Terminator"-Denkmal im Grazer Stadtpark hat eine neue Dimension bekommen: Der Schauspieler selbst hat sich in einem Brief zu Wort gemeldet. Demnach fühle er sich zwar geehrt, rät aber von der stählernen Statue ab: Das Geld sei besser für wohltätige Zwecke, so zum Beispiel die Special Olympics, angelegt. Er fühle sich "geehrt, dass so ein Monument in Betracht gezogen wird", so Schwarzenegger, aber er möchte die Betreiber nicht ermutigen, ein solches Terminator-Monument zu errichten. Das benötigte Geld sollte seiner Meinung nach für wichtigere Dinge verwendet werden. Er würde das Geld lieber für die Armen ausgeben, für Gesundheitsprojekte, Bildung oder für die Special Olympics. "Ich empfehle, das Geld auf eine produktive Art zu verwenden, die den Menschen in Graz zu Gute kommt", schließt Schwarzenegger. Die Geschichte, die als ironisches Spiel des Forums mit dem Medien- und Kunstbetrieb zu sehen ist, dürfte damit wohl zum Abschluss gekommen sein. (APA)