Die SPÖ begibt sich in den Container

montage: derStandard.at
Wien - Die SPÖ hat mit dem Aufbau ihrer Container-Wahlkampfzentrale zwischen dem Wiener Burgtheater und dem Cafe Landtmann begonnen. Am Montag wurden die ersten von insgesamt 70 rot-grauen Behältern geliefert, die bis zur Nationalratswahl am 24. November rund 100 SPÖ-Mitarbeiter auf zwei Etagen beherbergen sollen. Bis Ende der Woche will man den Aufbau abschließen. Die durch ein Netzdach vor Sonneneinstrahlung und Regen geschützten provisorischen Räume sollen ab 30. September besiedelt werden, so eine Sprecherin der Wiener SPÖ zur APA. Unklar ist noch, welchen Namen das Container-Dorf bekommen soll. "War Room", wie die Zentrale im Wahlkampf 1999 nach US-Vorbild genannt wurde, werde es jedenfalls sicher nicht werden, wurde betont. In der Container-Zentrale werden alle für den Wahlkampf relevanten Mitarbeiter - von der Strategieplanung bis zur Öffentlichkeitsarbeit - zusammengezogen. Der Kontakt zur Bevölkerung soll über einen offenen Info-Bereich hergestellt werden, auch einen Raum für kleinere Veranstaltungen soll es dort geben. Ebenfalls eingeplant ist ein Lager für Wahlkampfmaterialien. (APA)