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Sogar die Katanienblätter sind schon teilweise verfärbt ...

Foto: APA/dpaWolfgang Weihs
Bregenz/Wien - Der Katastrophensommer, der Österreich mit seinem verheerenden Hochwasser hart getroffen hat, hat sich am Montag um exakt 6.55 Uhr verabschiedet. Die Sonne steht genau über dem Äquator, um ihre Reise später in die südliche Hemisphäre fortzusetzen - sprich: der Herbst ist nun mit uns. Vor dem Herbstbeginn sind alle Menschen "gleich": Die Sonne steht an jedem Ort der Erde zwölf Stunden über dem Horizont. Dann knabbert die Nacht auf der nördlichen Halbkugel täglich ein Stückchen Tageslicht weg. Diese Periode dauert bis zum Winteranfang (22. Dezember), wenn sich die Sonne in Richtung nördlicher Hemisphäre in Bewegung setzt und damit die Tage wieder länger werden lässt. Langschläfer müssen noch etwas warten: Ihre Stunde schlägt erst am 27. Oktober, wenn mit dem Ende der Sommerzeit zusätzliche 60 Minuten in Morpheus Armen winken. Kettenpflicht auf der Silvrettastraße Exakt nach der meteorologischen Prognose und pünktlich zu Herbstbeginn hat sich in Westösterreich eine frühwinterliche Lage eingestellt. Im Arlberg- und Silvrettagebiet gab es bereits Verkehrsbehinderungen durch Schneefall auf Vorarlberger und Tiroler Seite. Auf der Silvrettahochalpenstraße (B 188) wurde Montagfrüh wegen anhaltendem Schneefall zwischen den Mautstellen Parteinen im Montafon und Galtür im Tiroler Paznauntal Schneekettenpflicht für alle Fahrzeuge erlassen. Für die Scheitelstrecke der Arlberg Bundesstraße (B 197) bestand zwischen Alpe Rauz und den Tiroler Tourismusorten St. Christoph und St. Anton Kettenpflicht für Schwerfahrzeuge, für Pkw waren Winterreifen notwendig. (APA/red)