YLine-Masseverwalter fordert von FPÖ bis zu zwei Millionen Euro - Gutachten gibt Softwarehaus recht
Redaktion
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Der FPÖ droht offenbar eine Millionenklage. Wie das Nachrichtenmagazin "profil" in seiner Montag erscheinenden Ausgabe berichtet, fordert Christoph Stapf, der Masseverwalter des in Konkurs befindlichen Softwarehauses YLine, von der FPÖ die Zahlung von bis zu zwei Millionen Euro. Die Partei hatte sich bislang mit Verweis auf angeblich unzureichende Leistungen von YLine geweigert, die offenen Forderungen zu begleichen.
Gutachten gibt Softwarehaus recht
Ein von Stapf in Auftrag gegebenes Gutachten komme nun allerdings zu dem Schluss, dass YLine seine Leistung korrekt erbracht habe, berichtet "profil" laut Vorausmeldung vom Sonntag. In einem Schreiben an die FPÖ verlange der Masseverwalter die Zahlung der ausstehenden Beträge - insgesamt handle es sich dabei um bis zu zwei Millionen Euro. Zahle die FPÖ nicht, wolle der Masseverwalter die ausständige Summe auf dem Klagsweg eintreiben lassen, berichtet "profil". (APA)
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