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Comandante Pablo/ELN bei einer Pressekonferenz

Foto: Reuters/Marcelo Salinas
Bogota - Die konservative kolumbianische Regierung von Alvaro Uribe hat erste Gespräche mit der linksgerichteten ELN-Guerilla geführt. Auf beiden Seiten gebe es den Willen zu einer friedlichen Beilegung des Konflikts, sagte Unterhändler Luis Carlos Restrepo am Donnerstag in einem Interview mit dem Rundfunksender Caracol. Friedensgespräche könnten wie unter der Vorgängerregierung von Andres Pastrana beispielsweise in Kuba geführt werden, sagte Restrepo, der Uribe bei einem Besuch in New York begleitete. Das Nationale Befreiungsheer (ELN) hatte nach der Wahl von Uribe zum neuen Präsidenten in dem südamerikanischen Land seine Bereitschaft zum Dialog signalisiert. (APA)