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Am 23. September soll weiter prozessiert werden.

Foto: APA/ NEUMAYR FRANZ
Salzburg - Der Kaprun-Prozess wurde auf 23. September 9.00 Uhr vertagt. Damit kann der ursprünglich geplante Zeitplan mit den Zeugeneinvernahmen nicht eingehalten werden. Weil die Verhandlungsprotokolle aus dem Juli fehlen, war von den Verteidigern die Vertagung beantragt worden - das Gericht gab dieser statt. Die Privatbeteiligten-Vertreter und Angehörigen gaben keine Erklärung ab. In der Verhandlungspause sollen die restlichen Protokolle von den Schreibkräften fertig gestellt werden. Der Prozess wird dann vermutlich im 14-tägigen Rhythmus abgehalten, damit die Schreibkräfte nachkommen, erklärte Richter Manfred Seiss. Die Gerichtsakten sind mittlerweile auf fünf Bände angewachsen, darunter befinden sich auch die umfangreichen nachgereichten Dokumente der Kriminaltechnischen Zentrale (KTZ) aus Wien. (APA)