Wien - Vizekanzlerin Susanne Riess-Passer (F) bedauert zwar, dass sie die Reform des Öffentlichen Dienstes (Stichworte: Abschaffung der Pragmatisierung, Einführung eines einheitlichen Dienst- und Besoldungsrechts) nicht mehr in ihrem Sinn zu Ende führen werde können - dennoch werde sie sich mit der Gewerkschaft Öffentlicher Dienst zur Gehaltsrunde an einem Tisch versammeln. Das kündigte Riess-Passer Mittwoch Mittag im Management Club an. Der Termin für den Auftakt der Verhandlungen stehe noch nicht fest, werde aber voraussichtlich in den nächsten ein bis zwei Wochen stattfinden. Sie stehe dazu jedenfalls in Kontakt mit dem Vorsitzenden der Beamtengewerkschaft, Fritz Neugebauer. Den Abschluss dieser Lohnrunde werde aber sicher bereits jemand anders vornehmen, so die Vizekanzlerin. (APA)