Ein leidiger Umstand: "Das Geld liegt auf der Bank" und leider nicht zu Hause. Der pensionierte Kunstschlosser Rudolf Dietrich alias Ossy Kolmann hat ein Lösungsprogramm: An seinem 80. Geburtstag setzt er das Stethoskop an sein Herzallerliebstes an: den Banktresor. So soll der Code geknackt werden. Vor langer Zeit, an seinem 40. Geburtstag, schwor der leidenschaftliche Langfinger, die nächsten vierzig Jahre in Ehren zu verbringen, und sah von jedem Diebstahl ab. Nun - nach Ablauf der Frist, sieht er für sich den Raub wieder ins Recht gesetzt. Seine Kinder bangen... Fritz Muliar inszeniert die Komödie von Curt Flatow in den Kammerspielen. (afze/ (DER STANDARD, Printausgabe, 12.9.2002)